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Weihnachtseinkauf ohne Reue
19.12.2010
Bevor Sie losziehen, um Weihnachtsgeschenke einzukaufen, sollten Sie nicht vergessen, dass Sie dieser Einkauf teurer zu stehen kommen könnte, als Sie denken. Machen Sie sich bewusst, wie viel Sie tatsächlich ausgeben können, anstatt auch noch das Limit der dritten Kreditkarte auszuschöpfen.

Damit Sie nicht in die Schuldenfalle tappen, haben wir einige Tipps zusammengestellt, wie Sie wohlüberlegt und ohne größere finanzielle Schäden den Weihnachtseinkauf erledigen können. Bedenken Sie auch, dass es bei Weihnachten um mehr geht als nur um Konsum und Geschenke!

1. Überschreiten Sie Ihr Budget nicht!

Leichter gesagt als getan, aber Sie müssen sich unter Kontrolle halten! Bevor Sie sich auf Einkaufstour begeben, legen Sie eine Liste der zu Beschenkenden an und was sie wem kaufen möchten bzw. in welcher Preiskategorie das Geschenk liegen sollte.

Wenn Sie ein passendes Geschenk gefunden haben, überlegen Sie gut, ob dieses in Ihr Budget passt. Der vorweihnachtliche Einkaufswahnsinn verleitet uns oft zu unüberlegten und hohen Ausgaben, besonders wenn man schon lange vergeblich nach einem Geschenk gesucht hat. Man ist so genervt, dass man dann lieber etwas Teureres nimmt, als noch weiter zu suchen. Gerade deshalb ist es wichtig, sich schon vor dem Einkauf zu überlegen wer welches Geschenk bekommen sollte, und ein bestimmtes Budget festzulegen, welches nicht überschritten werden sollte.

      

2. Vermeiden Sie die Kreditkarte

Kreditkarten sind deshalb „gefährlich“, weil Sie zu mehr Ausgaben verführen. Wenn Sie jedoch Schulden anhäufen, dann kommt Sie der Einkauf im Nachhinein aufgrund von Zinsen teurer zu stehen. Machen Sie sich also selbst ein Weihnachtsgeschenk – und verzichten Sie auf die Kreditkarte!


3. Nicht kaufen, um zu beeindrucken

Wir wissen, dass Sie Ihren Liebsten alle Wünsche erfüllen würden, doch wenn Sie nicht gerade Geld im Überfluss haben, sollten Sie keine extravaganten und überteuerten Dinge kaufen. Natürlich können Sie besonders nahe stehenden Personen etwas Besonderes schenken oder mehr Geld für sie ausgeben als für jemanden, der Ihnen nicht so nahe steht. Auch ist es wichtig zu wissen, ob der oder die Beschenkte auch wirklich Gefallen an dem Geschenk hat. Denn wenn Sie viel Geld ausgeben für etwas, das dann auch noch missfällt, ist es doppelt ärgerlich.


4. Vergessen Sie niemanden

Mit der bereits erwähnten Einkaufsliste ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie jemanden vergessen, viel geringer. Haben Sie eine besonders lange Liste, haken Sie die bereits getätigten Einkäufe ab.


5. Schauen Sie sich um

Sie sollten über die Angebote und Preise in den Geschäften informiert sein. Wagen Sie deshalb ab und zu einen Bummel durch die Geschäfte, merken Sie sich Produkte und Preise und vergleichen Sie die unterschiedlichen Händler. Online-Shopping kann Ihnen einige Mühen ersparen, oft finden sich im Internet auch günstigere Preise für die gleichen Produkte.



6. Nicht bis zur letzten Sekunde warten


Die schlechtesten Einkäufe zu den ungünstigsten Preisen sind immer die, die in letzter Sekunde getätigt werden. Wenn Sie allerdings manche Personen, die beschenkt werden sollen, erst nach Weihnachten treffen, dann können Sie diese Einkäufe auch nach den Feiertagen tätigen. Meistens sind dann auch die Preise herabgesetzt und es ist auch nicht mehr so viel Gedränge in den Geschäften.

Lassen Sie nicht zu, dass die Weihnachtseinkäufe Sie in den Wahnsinn treiben! Es ist letzten Endes nur ein Tag im Jahr, bei dem das Wichtigste nicht die Geschenke, sondern die Menschen, die sie lieben, und die gemeinsame Zeit, die sie verbringen, sind. Wie viele Päckchen unter dem Baum liegen, sollte Nebensache sein!


(mf)


die-frau.at