Freizeit > Reise
Security-Versager vom Zauberberg, couragierte Gäste beschützen ängstliches Kind
18.01.2015
Gäste von den Nebentischen haben sich schützend zwischen dem Angetrunkenen und dem Vater und diesem Kind gestellt.

Der Semmering, Zauberberg, da kann man mit Familie, innerhalb 18-22 Uhr, bei Scheinwerferlicht Schifahren und wenn ein Kind schon müde oder durstig ist, dann kann man direkt bei der Liftanlage unten in die Zauberberg-Bar gehen.

Panhans Holding ist der Eigentümer. Ukrainer sind die Eigentümer. In der Ukraine wird geschossen hier wird gesoffen.

Neu-Übernahme der Zauberbar durch Leo und Luigi Doci. Die Zauberbar ist Szene- und Eventgastronomie am Zauberberg Semmering

Da ist ein engagierter Chef, der alle Hände voll zu tun hat, weil das Schifahren offensichtlich bereits ab 18, 19 Uhr, Alkoholleichen, die noch stehend wanken, mit sich bringt.

Die Bedienung in der Zauberberg-Bar ist freundlich und engagiert. Dem Umstand, dass der Alkohol zu Problemen führen kann, wird Rechnung getragen, in dem eine Vielzahl von Security-Personen anwesend sind.

Ein fünfjähriges Mädchen schlägt mit einem angetrunkenen, ca. 20jährigen jungen Mann, der ihr die Hand hinhält, auf dessen Aufforderung kindlich ein. Das führt dazu, dass dieser angetrunkene Mann keinen Warnruf mehr kennt. Immer wieder will er einschlagen und bedrängt das kleine Mädchen mit - er mag das Mädchen, dann zum Vater geht, dann zur Frau am Tisch geht und sagt, er mag das Mädel und solange mit dem Kind einschlägt, (In-die-Hände-Klatschen), bis das Kind nur mehr panisch schreiend auf den Schoss der Schwester flüchtet, die auch erst acht ist.

Der Vater hat zuvor schon mehrmals gesagt, GENUG!!, ist dann aufgestanden und hat sich zwischen diesen Mann und dem Tisch und damit der Tochter gestellt. Das Ganze hat bereits mehr als 10 Minuten gedauert, die Securities blind und unfähig, vom Personal hat auch kein Mensch die Situation erkannt und reagiert, aber Gäste von den Nebentischen haben sich schützend zwischen diesem Angetrunkenen und dem Vater und diesem Kind gestellt.

Der Angetrunkene wollte nichts Böses. Aber das ändert nichts an der Situation, das ändert auch nichts daran, dass die bezahlte Security, die deswegen so zahlreich anwesend war, weil man mit solchen Fehlleistungen von Angetrunkenen in solchen Situationen rechnen muss, nicht in der Lage war die Situation überhaupt zu bemerken.

Vom Personal wurden sie auch nicht verständigt, da offensichtlich keine ausreichende Übersicht herrscht.

Es ist ein Armutszeichen, wenn nach mehr als 10 Minuten Gäste von den Nebentischen aufspringen und Security-Aufgaben übernehmen müssen. Die Security kommt erst daher, als der Vater, aufgebracht, diese darauf aufmerksam macht. Zwischenzeitlich ist die Frau mit den Kindern und Hund fluchtartig aus dem Lokal und dabei kommt entgegen, dass laufend abkassiert wird, so musste man nicht aufs Zahlen warten, sondern hat, anstatt noch etwas zu bestellen, einfach fluchtartig das Lokal verlassen.

Informationen an die Security über das Versagen waren nicht möglich, sodass der Vater sich bemüßigt gefühlt hat, noch einmal hineinzugehen und den Lokalverantwortlichen darüber zu informieren.

Bernadette Wukounig


die-frau.at