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Carey Mulligan bevorzugt Theater
14.01.2012
Die britische Schauspielerin, die für ihre Darstellung in 'An Education' für einen Oscar nominiert wurde, gibt zu, dass sie manchmal Probleme damit hat, in einem Film mitzuspielen, da sie nicht gerne vor der Kamera steht. "Je näher mir eine Kamera kommt, desto schlechter spiele ich. Das verwirrt mich total", verrät sie gegenüber der britischen Zeitung 'Metro'. "Der beste Moment meiner Karriere war, 'The Seagull' am Broadway zu machen. Es war vor ein paar Jahren, noch bevor das alles mit 'An Education' passierte. Nichts hat das getoppt, das Gefühl, auf der Bühne zu stehen. Es ist so unmittelbar und so einnehmend auf eine Art, wie Film es nicht ist. Beim Film wird man unterbrochen und das lässt mich schlecht schauspielern. Aber auf der Bühne werde ich vom Licht geblendet."

Die Rolle in Steve McQueens Drama 'Shame' wollte sie aber unbedingt spielen. "Steve versuchte ständig, das Meeting zu verlassen, und ich habe ihn zurück auf seinen Stuhl gesetzt und gesagt: 'Was muss ich tun, um den Job zu bekommen?' Ich sagte ihm, dass ich ein leidenschaftliches Bedürfnis fühlte, diesen Part zu spielen."

In 'Shame' (Kinostart: 1. März 2012) stellt Mulligan die Schwester eines sexsüchtigen Geschäftsmanns (gespielt von Michael Fassbender) dar, die dessen Leben durch ihren Besuch durcheinander bringt.
 
Text & Foto: Bang

die-frau.at