Das Supermodel liebte die Zusammenarbeit mit dem exzentrischen Designer, der dafür bekannt ist, nur weiße und schwarze Kleidung zu tragen und genoss es vor allem, die wunderschönen Chanel-Kleider zu tragen. "Ich würde sagen, dass Karl Lagerfeld mein Mentor war", verrät sie auf Nachfrage. "Vor allem, weil wir so viel zusammengearbeitet haben. Ich hatte viele Kleidungsstücke von Chanel und konnte deshalb mit vielen Chanel-Looks spielen. Bei einem Event trug ich eine Biker-Jacke von Chanel über einem sehr kurzen Minikleid, einen goldenen Gürtel, eine Netzstrumpfhose und Tonnen von Make-up - es war total übertrieben und ich hatte jede Menge Spaß dabei. Ich bin in Paris zu vielen Veranstaltungen gegangen und das hat mich dazu veranlasst, zu experimentieren."

In jüngeren Jahren fiel es der Schönen indes nicht so leicht, mit ihrer Mode zu experimentieren, da sie durch ihr Aussehen bereits stark aus der Masse herausstach und nicht auch noch durch Kleidung auffallen wollte. "Ich habe in einer kleinen Ortschaft in Deutschland gelebt", erinnert sie sich. "Dort hat jeder jeden gekannt und ich stach sehr heraus, weil ich groß und dünn war. Ich war unglaublich schüchtern und wollte mich einfach nur unsichtbar machen."

Foto & Text : BANG! Showbiz