Personen, die Ihr Gewicht reduzieren wollen, greifen schon mal zu Hilfsmitteln, die fragwürdig, in manchen Fällen sogar gefährlich sind. Der Gebrauch (Missbrauch) von Diuretika ist besonders gefährlich, da es zu Austrocknung, Hypotonie und Herzrhythmusstörungen führen kann. Diuretika sind Arzneimittel, die Wasser aus dem Körper schwemmen. Unbedenklich ist die harntreibende Wirkung, wenn Sie auf natürlichem Wege hervorgerufen wird.

Auch manche Lebensmittel haben eine diuretische Wirkung.


Spargel

Spargel ist aufgrund der Asparaginsäure und seines hohen Kaliumgehalts ein natürliches Diuretikum und somit harntreibend. Außerdem wirkt sich der Verzehr von Spargel positiv auf die Nierenfunktion aus.


Rüben

Rüben haben ebenso wie Spargel eine diuretische Wirkung, unterstützen Leber- und Nierenfunktion und entziehen dem Körper überschüssiges Fett. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sie enthalten sogar die doppelte Menge an Vitamin C im Vergleich zu Zitrusfrüchten.


Kohl

Dieses Gemüse stimuliert die Drüsen im Körper, vor allem die Bauchspeicheldrüse, die für die Bildung von Verdauungsenzymen verantwortlich ist. Kohl wirkt sich positiv auf die Nierenfunktion aus, indem der Körper Schadstoffe schneller ausscheidet.


Kraut

Kraut hilft unserem Körper zu entschlacken, da es reich an Schwefel und Jod ist, die wiederum Magen und Darm reinigen. Für diejenigen, deren Hauptproblemzone der Bauch ist, ist es empfehlenswert, Kraut zu essen, da dadurch vor allem Fettzellen im Bereich des Abdomen zerstört werden.


Sellerie/Zeller

Sellerie ist reich an Kalzium, beeinflusst die Leberfunktion und regt den Stoffwechsel an. Außerdem ist der Zeller ebenfalls ein Diuretikum, wird in der Behandlung von Rheuma, Nierensteinen, Harnsand, Cellulite und Übergewicht eingesetzt. Es kostet angeblich mehr Kalorien, eine Stange Sellerie zu essen, als es einbringt.


Gurken

Gurken sind Kürbisgewächse und bestehen zum Großteil aus Wasser. Sie enthalten Schwefel und andere Mineralien, die wichtig für die Nierenfunktion sind.


Salat

Im Diätplan ist der Salat nicht wegzudenken. Salat ist reich an Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Vitamin B, C und E und besteht ebenfalls zum Großteil aus Wasser. Salat ist sehr kalorienarm und unterstützt die Leberfunktion.


Zwiebel

Die Zwiebel ist kalorienarm, mit nur 36 kcal je 100g. Sie enthält kein Fett, dafür aber Vitamin B und C und gilt als Antioxidans. Auch Zwiebeln regen den Stoffwechsel erheblich an und sind essentiell für die Fettverbrennung.


Paradeiser/Tomate

Die Tomate besteht zu 95% aus Wasser, enthält Vitamin A, B1, B2, C und E sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente. Sie wirkt antioxidativ und senkt somit das Risiko bestimmter Krebserkrankungen. Nachweislich hat der Verzehr von Tomaten eine positive Wirkung für Rheuma- und Gichtpatienten.  


(gb)