Sport und Spaß für den besten Freund des Menschen.
Agilty ist eine Sportart für Hunde. Gemeinsam mit einem Hundeführer, in den meisten Fällen wohl der Besitzer, muss der Hund einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen bewältigen. Der Hund läuft dabei ohne Leine und darf vom Führer beim Lauf nicht berührt werden – die Kommandos werden nur durch Laute und Gesten gegegeben. Dieser Hundesport ist eigentlich für alle Rassen geeignet, dennoch muss man sich individuell auf den Hund einlassen und seine Grenzen kennen, denn Agility soll Spaß bleiben. Es gibt aber auch ein Punktewertsystem.
Es gibt verschiedene Sprunghindernisse wie die Stangenhürde, die Bürste, die Mauer oder der Viadukt, der Reifen und der Weitsprung. Dabei besteht die Schwierigkeit darin, die Hindernissen werder zu um- noch zu unterlaufen oder umzuwerfen.
Die meisten Hunde lieben die Tunnelhindernisse besonders, weshalb es schon mal vorkommen kann, dass sie die anderen Aufgaben einfach überspringen, um durch den Tunnel schlüpfen zu können. Es macht ihnen einfach zu viel Spaß! Es gibt feste Tunnel und Stofftunnel.
Weitere Hindernisse wären der Laufsteg, über den der Hund drüber laufen muss, oder Wippen, die natürlich durch Kippen überwunden werden müssen.
Agility ist nicht ohne Risiken. Beim Springen kann es zur Überdehnung des Vorderfußes kommen. Um dem Abhilfe zu schaffen, kann man die Abstände zwischen den Hürden verringern, wodurch der Hund weniger Tempo sammeln kann und sich so der ganze Bewegungsablauf verlangsamt. Es ist auch möglich, dass sich die Tiere bei diversen Hindernissen die Pfoten quetschen können, weshalb Querlatten mittlerweile bei den Hürden vermieden werden.
Agility kann bei verschiedenen Hundesportvereinen betrieben werden. Mittlerweile gibt es Agilty sogar für Katzen.
(dw)