15.02.2012 |
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Max von Sydow von Oscar-Nominierung überrascht
Max von Sydow staunt, dass er für den Film 'Extrem laut und unglaublich' mit einer Oscar-Nominierung bedacht wurde
Nachdem der 82-jährige Schauspieler die Kritiker mit seiner Darstellung in dem 9/11-Drama überzeugen konnte, steht er nun im Rennen um den Academy Award für den besten Nebendarsteller. Behaupten muss er sich dabei gegen Kenneth Branagh ('My Week with Marilyn'), Jonah Hill ('Die Kunst zu gewinnen - Moneyball'), Nick Nolte ('Warrior') und Christopher Plummer ('Beginners').
Auf die Frage, ob ihn die Nominierung überrascht habe, antwortet er 'Digital Spy': "Ja, natürlich. Aber es ist wunderbar, vor allem hinsichtlich dieses Filmes und des Charakters. Es ist außergewöhnlich. Ich bin sehr zufrieden."
In dem Film spielt von Sydow einen schweigsamen Mann, der dem elfjährigen Oskar hilft, ein Rätsel zu lösen. Dieses wurde ihm von seinem verstorbenen Vater (gespielt von Tom Hanks) hinterlassen, der bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center ums Leben kam. "Ich habe den Film jetzt schon drei oder vier Mal gesehen und er bewegt mich noch immer", schwärmt von Sydow. "Ich finde, dass es eine wunderbare Geschichte ist, weil sie positiv ist. Es geht nicht hauptsächlich um eine Katastrophe - 9/11 - sondern um die Zukunft, Hoffnung und Liebe."
Eine Dankesrede wolle er für den Fall, dass er tatsächlich den Oscar gewinnt, derweil nicht vorbereiten. "Nein, nein, nein, nein", erklärt der gebürtige Schwede bestimmt. "Es geht darum, so wenig wie möglich zu reden. Man sollte so viel wie möglich mit so wenig Worten wie möglich ausdrücken!"
'Extrem laut und unglaublich nah' läuft am Donnerstag, 16. Februar, in den Kinos an.
Foto und Text: BANG Showbiz