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piamia
03.12.2025 11:52:46 piamia hat ein Thema kommentiert Das richtige Geschenk?:  Ich finde da ein gutes Buch als Weihnachtsgeschenk auch eine tolle Idee. Ich informiere mich immer hier über gute Bücher www.buchhilfe.net/ein-schatten-wie-ein-leopard-myron-levoy/
piamia
03.12.2025 11:49:39 piamia hat ein Thema kommentiert Mal was neues ausprobieren??:  Ja ich möchte da einmal eine   Massagen in Kreuzlingen ausprobieren.
lidehog375
02.12.2025 18:13:16 lidehog375 hat ein Thema kommentiert Elton John: Wieder Vater?:  Ich habe es satt, dass die großen Autovermietung-Anbieter immer eine hohe Kaution auf der Kreditkarte blockieren, wenn man in Playa Blanca ein Auto mietet. Das ist unnötig und hält unnötig Kapital fest! Deswegen habe ich mich dieses Jahr bewusst auf die Suche nach lokalen Lanzarote-Partnern gemacht, die auf die Kaution verzichten. Die gibt es tatsächlich, man muss nur wissen, wo man suchen muss. Ich habe einen Vergleichsdienst gefunden, der genau diese kundenfreundlichen Deals listet. Ich konnte dort ganz einfach die Preise vergleichen und nach der Option keine Kaution filtern. Wer seinen Mietwagen Playa Blanca stressfrei und ohne Kreditkartenblockade buchen möchte, dem empfehle ich diese Seite: https://lanzarotemietwagen.com/playa-blanca. Die Versicherung war trotzdem top und die Abwicklung vor Ort super unkompliziert.
lidehog375
02.12.2025 15:04:42 lidehog375 hat ein Thema kommentiert It’s a Fun Run!: Bei der Auswahl der richtigen Autovermietung auf Fuerteventura verlasse ich mich nicht mehr nur auf den Preis, sondern vor allem auf die Kundenbewertungen. Ein günstiger Preis mit schlechtem Service oder unfairen Bedingungen bei der Versicherung ist am Ende immer teurer. Deswegen habe ich bei meiner letzten Buchung gezielt nach Anbietern mit Top-Bewertungen gesucht, die auch die Option keine Kaution anbieten. Es ist echt Gold wert, wenn man eine Plattform findet, die nicht nur die Preise vergleicht, sondern auch die Reputation der Anbieter einbezieht. Das gibt einem ein viel besseres Gefühl. Ich habe meinen Mietwagen Fuerteventura dort gefunden und bin super zufrieden mit dem Service und der Transparenz. Wer auf Nummer sicher gehen will und Wert auf einen verlässlichen Partner legt, sollte hier vorbeischauen: Mietwagen Fuerteventura. Ich fand die Übersichtlichkeit super, und die Buchung war in wenigen Minuten erledigt.
 
derpington
05.11.2020 15:07:52 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Spirale schon ausprobiert?!
derpington
05.11.2020 15:06:30 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Gewissheit bekommst du nur beim Arzt.
malou
26.02.2015 17:17:09 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: tut mir leid :/ such im internet nach einer selbsthilfegruppe vielleicht gibt es eine in deiner nähe oder ein internetforum. ansonsten kannst du deinen arzt danach fragen vielleicht hat er eine lösung für dich.
malou
26.02.2015 17:12:26 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: nicht jeder bekommt sie oder alle 4... ich hatte drei wurden jedoch alle entfernt. du kannst deinen zahnarzt oder kieferorthopäden fragen und ggf eine zweitmeinung einholen. wenn sie weh tun würde ich sie schon entfernen lassen viel glück
 
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12.09.2011  |  Kommentare: 0

On the road again mit Ernst Molden & Co

On the road again mit Ernst Molden & Co
Ernst Molden covert wieder auf gut Wienerisch – auf dem neuen Album „weida foan“

Endlich ist es soweit: Die 2008 mit dem grandiosen Coverversionen-Album „foan“ begonnene Odyssee Ernst Moldens geht weiter – und zwar mit „weida foan“, der neuen Sammlung von Neuinterpretationen aller Art aus dem Hause Molden. Diesmal zeichnet jedoch nicht Ernst Molden allein, sondern das ganze Kollektiv auch offiziell dafür verantwortlich. Willi Resetarits aka Ostbahn Kurti, Ingrid Lang und eben Molden & Band sind mit an Bord – also die üblichen Verdächtigen, die man seit Jahren an Moldens Seite auf Bühnen und Alben erleben darf: Sibylle Kefer, Hannes Wirth, Walter Soyka, Marlene Lacherstorfer und Heinz Kittner. Das Ergebnis, soviel sei vorweggenommen, ist absolut Roadtrip-tauglich.

Beim alljährlichen, inzwischen traditionellen Sommer-Konzert im Wiener Stadtpark wurden den gespannten Fans ja schon erste Einblicke eröffnet, worauf man sich beim neuen Album freuen darf – nun liegt es endlich vor und löst das Angekündigte vollinhaltlich ein. Schon der erste Track vermag zu begeistern: „Rode rechde Haund“, ein atmosphärisch dichtes Nick Cave-Cover. An Cave versuchte sich Molden ja bereits virtuos auf „foan“, wo er den „Weeping Song“ zur „Numma zum Waanan“ machte. Dicht am Original gehalten, gelingt es Molden mit seinen Übertragungen ins Wienerische hier wie auf nahezu jedem Track des Albums, Stimmungen zu transferieren und mit Lokalkolorit derart zu würzen, dass das Ergebnis als eigenständiges Kunstwerk durchgeht und die Vorlage vergessen macht. Molden war noch nie einer, der den Abgrund scheut und vor Düsternis die Augen verschließt – ganz Ähnliches kennt man von Cave. Das gruselige Gänsehaut-Feeling von „Red Right Hand“ steht hier jedenfalls ohne Abstriche wieder auf. Das Grausen hatte im Wienerischen schon immer einen sicheren Hafen.

 

Apropos Hafen: Mit Nick Cave haben wir das Vergnügen auf „weida foan“ gleich ein zweites Mal. Nämlich mit der „Hochzeitshymne aller Gruftis“ (O-Ton Molden), dem „Ship Song“, der bei Molden „Es Boodliad“ wird. Die Interpretation von Ernst Molden und Ingrid Lang steht dem Original an Intensität und Melancholie in nichts nach. Traurig, sehnsüchtig und herzensschwer mutet hier der Dialog der beiden Liebenden an. Ganz großes Kino.

 

Ein absolutes persönliches Highlight stellt für mich auch „Finstara Schdean“ dar, das ein wenig aus der Riege der sonstigen Vorlagen ausbricht – handelt es sich hier doch nicht um Country, Folk oder Traditionals, sondern um Radiohead mit dem älteren Song „Black Star“ vom legendären Album „The Bends“, aus einer Zeit, als sich Thom Yorke & Co. noch nicht vollkommen der elektronischen Richtung verschrieben hatten. Und die Nummer geht bei Molden ebenfalls wunderbar auf.

 

Besonderes Auskennertum beweisen Molden und Resetarits in „Katharina“, das an die alte Fixer-Hymne „Carmelita“ angelehnt ist. Dass das „Tiafe“ in Wien rund um den Karlsplatz, also „im Resslpark zu Wien“, oder in „Gumpendurf“ zu finden ist, wenn man beim „Ganslwirten“ kein Methadon mehr bekommt und der „Notstand“ schon ausgegeben wurde, zeugt von jeder Menge Street Cred. In Sachen Authentizität ist Molden eben überall in Wien zu Hause – selbst an den "outskirts of town", wie es im Original so schön heißt.

 

Auch Bob Dylan wird auf „weida foan“ wieder gehörig Tribut gezollt, wenn „Red River Shore“ zur „Lobau“ umfunktioniert wird. Was sich so natürlich anfühlt, als könnte der Schauplatz eigentlich gar kein anderer sein. Nach vielen anderen Höhepunkten klingt das Album schließlich mit „Jessica“ aus, einem Traditional, das vielleicht erst auf den zweiten Blick als „Delia's Gone“ zu erkennen ist und vor allem durch Johnny Cash sehr bekannt wurde. Mitreißend ist die Story hüben wie drüben, erschossen wird das aufsässige Frauenzimmer da wie dort – und der Täter in seiner Zelle von Visionen des Opfers geplagt. Etwas flapsiger ist der Umgang damit vielleicht bei Molden: „Jessica, Jessica / baba.“ Anyway – Mission vollinhaltlich geglückt.

 

Fazit: Übersetzungen sind ein schwieriges Unterfangen – nicht nur in der Literatur, wo man oft dubiosen Übersetzern Glauben schenken muss, die ihr Handwerk nicht verstehen und mangels Verständnis den Sinn der Vorlage vollkommen verdrehen. Ernst Molden darf man hier getrost vertrauen. Er verpasst den ausgewählten Liedern nicht nur ein neues Gewand, sondern lässt in jedem Text seinen Respekt und sein Gefühl für das Original durchklingen. Natürlich weckt er damit auch Neugier auf so manches Gustostückerl, das einem vielleicht gar nicht bekannt war. Für alle, die sich nicht einfach mit genialen Songs begnügen, sondern etwas tiefer eintauchen wollen, empfiehlt es sich übrigens, die Molden-Versionen zu hören und zugleich als eine Art Untertitel die Originaltexte mitzulesen. So manches Schmunzeln und einiges an Bewunderung für die Moldensche Findigkeit bei der Übertragung wird die erfreuliche Folge sein – und der Genuss des Albums um eine zusätzliche Ebene erweitert.

 

Bleibt zu hoffen, dass Molden und seine Mitstreiter noch lange „weida foan“. Denn wenn wie hier der Weg das Ziel darstellt, ist es vollkommen in Ordnung, niemals anzukommen. Und vielleicht klappt's ja auf dem nächsten Album, auch die großartigen Lou Reed-Covers zu inkludieren, denen wir vor Jahren auf dem Wiener Stadtfest lauschen durften. Wie immer bei Molden stirbt die Hoffnung zuletzt.

 

Text: Daniela Herger

Bild: © Magdalena Blaszczuk (monkey.music)



 

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