In der Krise steigt der Absatz der Hütten im Alpenraum.
Egal ob im Winter oder im Sommer: Hütten am Berg erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Wenn in anderen Tourismusbranchen Einbußen zu verzeichnen sind, können sich die Betreiber von Almhütten weniger beklagen.
Für Skifahrer, Snowboarder, aber auch für Wanderbegeisterte und Naturliebhaber sind die Selbstversorgerhütten optimal. Sie bieten einen unschlagbaren Luxus, der mit Hotels vergleichbar ist, aber sie sind um einiges günstiger. Vor allem für Familien ist diese Art von Urlaub empfehlenswert, da die Kinder meist viel Bewegungsfreiraum brauchen. Entspannung in der Natur ist hier das Zauberwort. Das Almhüttendorf Turracher Höhe bietet sogar Streichelzoos an.
Im Winter sind die Hütten etwas teurer als im Sommer, weil die Nachfrage größer ist. Wer also einen günstigen Luxusurlaub am Berg plant, sollte sich eher auf den Sommer beschränken, außer man möchte Ski fahren, denn dann sollte man auf die Lage der Hütte achten. Die Nähe zur Skipiste und die zentrale Lage sind bei der Buchung zu berücksichtigen.
Im Urlaub selbst für sich zu sorgen und dennoch in Luxus zu schwelgen, alle Freiheiten genießen, die Seele baumeln lassen zu können und auch für die Kinder ein ausgewogenes Programm zu haben, das macht die Hütten trotz aller Wirtschaftsengpässe äußerst attraktiv.
(dw)
Foto: Almdorf Turrach