Halle Berry darf nicht mit ihrer Tochter nach Frankreich umziehen.
Die Schauspielerin, die zusammen mit ihrem Verlobten Olivier Martinez und ihrer Tochter Nahla (4) nach Europa ziehen will, befand sich zuletzt mit Gabriel Aubry - dem Vater ihres Kindes - im Streit um diesen Schritt. Nachdem das Ex-Paar nun am Freitag, 9. November, vor Gericht in Los Angeles erschienen war, lehnte ein Richter im Rahmen des Sorgerechtsstreits den Wunsch Berrys ab, nach Frankreich umzuziehen, wie 'TMZ' berichtet.
Aubry, der in Los Angeles lebt und arbeitet, hatte eine gerichtliche Entscheidung in dem Fall gefordert, da Berrys Umzugspläne es ihm schwer machen würden, ein Teil des Lebens seiner Tochter zu sein. Die 46-jährige Hollywood-Schönheit hielt dagegen, dass Nahla in Frankreich mehr Privatsphäre und Sicherheit hätte. So wollte Berry die Vereinigten Staaten vor allem verlassen, um nicht mehr ständig von lauernden Paparazzi belästigt zu werden. "Weil wir alle immer verfolgt werden, fängt sie an, sich besonders zu fühlen, und das ist sie natürlich auch, aber ich möchte, dass sie versteht, dass sie besonders ist, weil sie sie selbst ist, und nicht weil sie in diese Promi-Welt hineingeboren wurde", erklärte Berry zuletzt im Zusammenhang mit ihrem geplanten Umzug nach Frankreich.
Die ausstehende Entscheidung des Gerichts im Sorgerechtsstreit um Nahla ließ Berry und ihren Verlobten Martinez zuletzt sogar die Hochzeitspläne auf Eis legen. "Ich weiß noch nicht, wo ich in den nächsten Monaten leben werde, also muss ich das erst regeln", betonte Berry auf die Frage nach dem großen Tag im 'InStyle'-Interview.
Foto & Text : BANG Showbiz