Interaktivität wird beim Erlernen von Sprachen immer stärker genutzt.
Jede Sprache ist Kapital, das gerade bei Arbeitgebern beliebt ist. Weiterbildung im sprachlichen Bereich ist gefragter denn je, und doch gibt es oft eine Hemmschwelle, einen Kurs zu besuchen. Die Lerner bevorzugen es, die Einheiten in den Alltag zu integrieren: Lernen, wann man will, und wie man will, wird zum Trend. Flexibilität ist en vogue!
Das Selbststudium von zuhause aus wird daher immer beliebter, egal ob man Onlinemöglichkeiten nutzen will oder Software bevorzugt. Es gibt mittlerweile viel Auswahl für den potentiellen Lerner.
"Dynamic Immersion" ist eine viel empfohlene Lernmethode, was unter anderem von Rosetta Stone angeboten wird. Sie imitiert das intuitive Sprachlernen, das beim kindlichen Erlernen der Muttersprache oder bei einem Auslandsaufenthalt stattfindet. Komplettiert wird das Angebot durch Bilder, wodurch man Satz- oder Wortbedeutungen selbst erkennen kann. Probleme bei der Aussprache werden durch Ton- und Textbeispiele von Native Speakern gelöst. Über einen Kopfhörer erlernt man die richtigen Laute und durch ein Mikrofon kann eine Aussprache-Analyse stattfinden.
Applikationen vom iPhone und iPad sollen das Erlernen einer Sprache vereinfachen. So kann man auch unterwegs, ganz mobil, etwas Neues lernen.
Auch das Web 2.0, also die so genannten Social Communities, kann man nutzen, um sich mit anderen Fremdsprachenlernern auszutauschen oder mit Muttersprachlern in Kontakt zu treten.
(dw)
Foto: Rosetta Stone