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frank100
16:18 frank100 hat ein Thema kommentiert Helfen:  Hallo, Wer heute Geld verdienen will, hat im Internet Top Möglichkeiten. Sicher sind nicht alle realistisch, welche einem da angepriesen werden, aber einige sind durchaus machbar. Wenn Sie online Geld verdienen wollen, sollten Sie sich diese Seite einmal anschauen.
jabla
22.03.2024 13:14:48 jabla hat ein Thema kommentiert Outfit bei Vorstellungsgespräch: Beim Bewerbungsgespräch meines Bruders reichte ein schickeres Hemd und eine einfarbige Jacke aus. Es kommt halt immer drauf an, in welcher Branche du arbeitest. Bei Unternehmsberatungen etc muss mal halt viel schicker erscheinen als bei einem Umzugsunternehmen zum Beispiel.
zaren
11.03.2024 17:57:15 zaren hat ein Thema kommentiert Sport und Proteinshake: Hey, das klingt nach einem super Start ins neue Jahr, gratuliere zu den 4 Kilo! Obwohl ich persönlich keine Erfahrungen mit Proteinshakes habe, habe ich schon oft gelesen, dass sie eine praktische Ergänzung sein können, besonders wenn man seinen Hunger nach dem Training im Zaum halten möchte. Sie können definitiv dabei helfen, den Heißhunger auf Kohlenhydrate abends zu reduzieren, indem sie dich sättigen und gleichzeitig deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen für die Muskelregeneration versorgen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Selfcare und eine ausgewogene Ernährung Hand in Hand gehen, schau mal auf der Webseite hier vorbei. Dort findest du eine Menge hilfreicher Infos zu diesem Thema. Vielleicht hilft dir das, deine Routine noch weiter zu optimieren!
zaren
09.03.2024 20:08:33 zaren hat ein Thema kommentiert Brautkleid: Das klingt echt spannend mit dem Brautkleid, aber ich kann verstehen, dass du wegen der Preise stutzig wirst, vor allem wenn sie in Pfund angegeben sind und dazu noch unrealistisch günstig erscheinen. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen damit, aber beim Surfen im Netz bin ich auf eine Seite gestoßen, die dir vielleicht weiterhelfen könnte. Schau doch mal auf https://www.hanna-jech-brautatelier.de/zwischen-tuell-und-traenen-by-vox.html vorbei. Die bieten nicht nur eine schöne Auswahl an Brautkleidern, sondern du könntest dort auch nützliche Tipps und Infos rund ums Thema Hochzeitskleidung finden. Vielleicht hilft dir das ja weiter, um ein gutes und zuverlässiges Angebot zu finden. Alles Gute bei deiner Suche und liebe Grüße zurück!
 
derpington
05.11.2020 15:07:52 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Spirale schon ausprobiert?!
derpington
05.11.2020 15:06:30 derpington hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Gewissheit bekommst du nur beim Arzt.
malou
26.02.2015 17:17:09 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: tut mir leid :/ such im internet nach einer selbsthilfegruppe vielleicht gibt es eine in deiner nähe oder ein internetforum. ansonsten kannst du deinen arzt danach fragen vielleicht hat er eine lösung für dich.
malou
26.02.2015 17:12:26 malou hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: nicht jeder bekommt sie oder alle 4... ich hatte drei wurden jedoch alle entfernt. du kannst deinen zahnarzt oder kieferorthopäden fragen und ggf eine zweitmeinung einholen. wenn sie weh tun würde ich sie schon entfernen lassen viel glück
 
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29.11.2011  |  Kommentare: 0

Man kann sich nicht vor sich selbst verstecken

Man kann sich nicht vor sich selbst verstecken
Die Vorstellung von „Gogol“ im Theater an der Wien spielte am 24.November schockierend, etwas verwirrend, oft wirrend und trotzdem mit einer Note des nationalen Folklore.

 

Am 24. November im Theater an der Wien; bei der Folgevorstellung (die Premiere fand am 15. November statt) von „Gogol“, dessen Thema aus der Feder der russischen Komponistin Lera Auerbach stammt, versammelten sich wieder einmal einige Proleten, um der russischen Kultur und Tradition, vor allem jedoch der russischen Bühnenkultur, näher zu kommen. Russischen? Jeder, der aus dem Schulfach Geschichte zumindest das Geringste herausgezogen hat, wird ohne Zweifel feststellen können, dass Kosak, Scharowari (traditionelle Männerhose), Tschub, Dnipro, ukrainische Lieder (zumindest sind die Ausschnitte in ukrainischer Sprache gesungen) definitiv zur ukrainischen Kultur gehören. „Das ist doch ein und dasselbe“ - mit dieser und ähnlichen Aussagen werde ich oft während meines Aufenthaltes in Österreich konfrontiert. Auch die gelehrten Österreicher kommen von den verwurzelten Stereotypen nicht weg.  Auch wenn die Ukraine seit 1991 unabhängiger Staat genannt wird, verbleiben immer noch die Spuren des totalitären sozialistischen Regimes in der Erinnerung und Vorstellung vieler Zeitgenossen. Als Antipode dazu stellen die Männerperücken, Priester, Hexen und Teufel eher ein Andenken an die Russen und somit eine Antithese, ein ewiger Gegenkampf zweier so ähnlicher und trotzdem unterschiedlicher Kulturen dar. Die Andeutung ist nicht zufällig gefallen. Denn die Hauptfigur der Aufführung Nikolaj Wassiljewitsch Gogol ist in Welyki Sorotschynzi geboren und seine Vorfahren sind die Kosaken. Man könnte annehmen, dass es die Angst gewesen sein dürfte, die ihn dazu bewegt hat, seine Heimatsprache zu verraten und auf die russische Seite umzusteigen. Nach einem sicheren Hafen suchend schnitt er alle Wege, die ihn mit einem Land verbunden haben, wo das Zaren Regime und harte Kontrolle einen in seiner Kreativitätsentfaltung behinderten. Nichtsdestotrotz ziehen sich die ukrainische Kultur, vor allem die Landleute und das Land, die er so liebt, als ein dünner unsichtbarer Faden durch all seine literarischen Werke.


Kurz vor seinem Tod entglitt Gogol (Martin Winkler; Otto Katzmeier) der Realität und suchte nach einem sicheren Hafen, der sein ständiges Wegrennen aufheben sollte, die Religion. Dies führte dazu, dass seine Fantasien und Selbstmordgedanken ihm ein Todesurteil aussprachen. Sein Leben bestand aus Träumen und ständigem Weglaufen aus seinem Familienhaus, von den Frauen, von seinen eigenen Unsicherheiten. Jedoch vor sich selbst kann man sich bekanntlich nicht verstecken…


Noch vor der Vorstellung kam eine wichtige Ankündigung: Natalia Ushakova ist von der mittlerweile über der Stadt schwebenden grippalen Infektion nicht verschont geblieben und bitte um Verständnis, falls sich diese durch ihre Stimme äußert. Ironischerweise wurde dann die Aufmerksamkeit für die Darstellerin der Rolle Poshlust (Vulgarität) von ihrer Stimme auf ihre, wenn auch nicht natürliche jedoch überdimensionale, Oberweite fokussiert.


Der bereits zu Anfang dreiviertel befühlte Saal, bestehend aus sowohl älteren als auch jüngeren Generation, wurde nach dem ersten eher verwirrenden Teil und der 20-minütigen Pause noch rarer. Glücklicherweise wurde in der Pause über Familienprobleme, alltägliche Sachen, wie kaputten Türknöpfe und anstehende Feier getratscht, geknutscht, getrunken und vor allem waren alle heiß auf die Bocklets über die aktuellen Veranstaltungen in Wien. Nur das Theaterstück war bei wenigen auf den Lippen.


Schweren Herzens erlaube ich es mir ebenfalls festzustellen, dass einem das Stück viel zu verwirrend und langwierig vorkommt. Jedoch faszinieren die gefühlvolle und inspirierende Musik, die bunten, teilweise modernen und auch traditionellen bzw. zumindest mit traditionellen Details verzierten Kostüme, die eingebauten Ballettdarstellungen und  die Luftakrobatin, die den Mond darstellt - das lebendige Bühnenbild.


Auch die dauernde Anwesenheit mehrerer Personen auf der Bühne, trotz der angeblichen angestrebten Darstellung der Einsamkeit von Gogol, bettet sich trotzdem faszinierend hervorragend ins Allgemeinbild ein und vervollständigt perfekt die Geschehnisse.


Überraschend und angenehm fürs Ohr (auch wenn nicht immer alle Töne stimmten) und das Auge wurde das Spiel des gerade mal 12-jährigen Sebastian Schaffer und 14-jährigen Florian Lienhardt (beide verkörperten den kleinen Nikolka). Vermisst habe ich die rein russische Aussprache. Durch den bei manchen Sängern sehr stark, bei anderen eher weniger zum Vorschein kommendem Akzent, wurde ich laufend dazu gezwungen, trotz meiner muttersprachlichen Kenntnisse von Russisch, mich an den modernen Entwicklungen der Technik zu bedienen und verglich meine Wahrnehmungen mit den deutschen Übertiteln.


Um kurz auf den Punkt zu kommen: der Besuch der Vorstellung lohnt sich für alle, die man die Liebhaber des tiefen Grübelns  nennen kann. Ich selbst habe aus dem Stück einiges, für mich Neues gelernt und  bin im Epizentrum des Erlebnisses meiner Heimatkultur gelandet, ohne Österreich zu verlassen.


Varvara S
 

Fotos: Walter Kmetitsch

 



 

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