Zwei 17-jährige Schülerinnen des Wasa-Gymnasiums Wien, Sonntag der 03.08.2014, Starbucks/Schottengasse. 1 Wiener Gemeindebezirk
Zwei 17-jährige junge Frauen reden übers Leben und insbesondere erzählen sie auf Nachfrage, dass sie in ein schweres Gymnasium, das Gymnasium Wasagasse im 9. Wiener Gemeindebezirk, der direkt an den 1. Bezirk angrenzt, gehen.
Mit der Frage, warum dieses Gymnasium „schwer“ ist und was das für sie beide und für ihr zukünftiges Leben bedeute, erklären beide schon jetzt alles vergessen zu haben und dass es ein Wahnwitz ist, innerhalb von wenigen Tagen eine Fülle von Prüfungen machen zu müssen, mit dem einzigen Zweck, die Prüfung hinter sich zu bringen.
Auf die Information, dass unter den im Leben erfolgreichen Menschen überdurchschnittlich viele Frauen und Männer sind, die schulische Probleme hatten. Klassen wiederholten oder die Schule überhaupt abbrachen, erklärt die eine, dass ihr Vater auch ein schlechter Schüler war und dennoch aber erfolgreich im Beruf ist und gehe der Vater auch nicht davon aus, dass sie durch diese schwere Schule tatsächlich etwas lerne.
Auf die Frage, wie das mit den jungen Männern in der Klasse sei, wer weiter entwickelt ist, geben beide unisono an, dass die biologische Entwicklung der jungen Frauen weit vor denen der jungen Männer ist, die bei ihnen in der Klasse sitzen und die sie aber ohnedies nicht interessieren.
Auf die Frage, warum man mit jungen Männern in der Klasse sitzt, die einen nicht interessieren, antworten beide: Das ist halt so.
Auf die weitere Frage, ob es auch männliche Lehrer gibt kommt ein: Ja. Auf die Frage, ob sie sich bei Tieren auskennen und den Unterschied zwischen Hengst und Wallach einerseits und Stute andererseits kennen, erfolgt von den jungen Frauen Unverständnis. Auf die Frage, ob sie sich vorstellen können, dass ein Hengst eine Stute prüft oder irgendein männliches Tier ein weibliches Tier prüft kommt ein klares: Nein.
Wie kommt man dann auf die Idee, dass es biologisch möglich ist, dass ein Mann eine geschlechtsreife Frau prüft.
Es ist ein Unterschied, ob ein Mann an eine Frau Wissen weitergeben oder ob er auch als Prüfer auftritt. Wissen weitergeben, das ist durchaus männlich und zwischen Mann und Frau möglich. Prüfen jedoch ist biologisch gesehen ein Wahnsinn. Laut der weltweit größten Datenerhebung zu Familie-Sexualität-Psychosomatik ARGE Psychosomatik/Loosreport – Dr.med. Julia Rüsch, Univ.-Prof.Dr.med. Hans-Georg Zapotoczky & Partner (
www.loosreport.com) und deren ärztliche Leiterin Dr. Julia Rüsch (
www.ruesch.info) ist allein schon in diesem Umstand die Ursache für psychosomatische Erkrankungen von Schülern und Lehrern sowohl weiblich wie auch männlich.
Die beiden Frauen werden darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf den Klassenfotos schauen sollen, wo die Lehrer ihre Hände haben und wo die Schüler ihre Hände haben.
Zuerst war die eine junge Frau zeigend der Meinung, sie überkreuze ihre Hände ebenfalls am Schoß um dann doch die Füße übereinanderzuschlagen und die Hände auf der Seite zu halten. Es gab eine Art Weigerung, sich diese Fotos anzuschauen und es bei der Annahme zu belassen, dass Lehrer und Schüler eine ähnliche Handhaltung bei Klassenfotos einnehmen.
Tatsächlich ist es so, dass fast 100 % der Lehrer aber auch Lehrerinnen mit ihren Händen bei Klassenfotos ihre Genitalien bedecken, sofern sie, wie bei den meisten Klassenfotos, in der ersten Reihe in der Mitte sitzen, während das von den Schülerinnen und Schülern niemand tut. Damit wird unbewusst sehr deutlich ausgedrückt, welcher sexuelle, biologische und damit psychosomatischer Wahnsinn eine gemischte Schule für geschlechtsreife Frauen (auch Schüler) als Schülerinnen und Lehrer und Mitschüler ist. Lernen fürs Leben findet auch auf den „schweren“ oder gerade auf diesen Schulen nicht statt.
Bernadette Wukounig