Anleitung zur gesunden Umsetzung.
Im Gegensatz zu gesunder, moderater Bewegung beanspruchen Leistungs- und Ausdauersportler den Körper bedeutend stärker. Das tägliche Training, um bessere Leistungen in Wettkämpfen zu erreichen, oder die anstrengende Aufrechterhaltung von Bewegung über einen möglichst langen Zeitraum lassen den Organismus regelmäßig an seine Grenzen stoßen.
Die Leistung und Kraft soll gehalten bzw. gesteigert werden. Der Stoffwechsel ist erhöht. Durch nur kurze Regenerationszeiten neigen Leistungssportler zur Erschöpfung und sind oft anfälliger für Infektionskrankheiten. Die größere Sauerstoffzufuhr unterstützt die Bildung von Freien Radikalen, die Muskelzellen und Immunabwehr schwächen.
Die meist fettarme Ernährung von Ausdauer- und Leistungssportlern dient zwar der Fitness, weil sie weniger schwer im Magen liegt, die Atmungstiefe nicht beeinträchtigt und weder müde noch durstig macht, sie führt aber zugleich zu nachlassender Spann- und Leistungskraft. Trotz erhöhten Bedarfs werden weniger lebenswichtige Mineralstoffe aufgenommen. Gleichzeitig werden sie durch den erhöhten Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen vermehrt ausgeschieden. Insbesondere Natrium geht dabei verloren, aber auch Zink wird im Verhältnis 1 mg pro Liter Schweiß reduziert.
Lesen Sie nächste Woche Teil 2 unserer Sportserie.
(dz)